Gutes Webdesign - worauf kommt es an

Gutes Webdesign: Warum es so entscheidend für den Erfolg einer Seite ist

 

Der erste Eindruck zählt.
Und diesen ersten Eindruck gewinnen wir nach nur wenigen Sekunden.

Was im Alltag für das Kennenlernen zweier Menschen gilt,
kann genau so auch auf die Online-Welt und den ersten Eindruck einer Webseite übertragen werden.

Ein gutes Webdesign wird heute vorausgesetzt.
Ist das Design einer Webseite veraltet oder vielleicht sogar fehlerhaft, fällt dies direkt negativ auf.
Aber was genau ist gutes Webdesign?

Ein schönes Zitat von Lucius Burckhardt, einem schweizer Soziologen, ist:

 

„Design ist unsichtbar.“

Und er hat recht. Gutes Webdesign sieht man als Laie nicht direkt.
Ist das Design hingegen schlecht oder quasi kein Design vorhanden, bemerkt man das sehr wohl.

 

Zwei weitere, schöne Zitate, die in diesem Kontext mehr als zutreffend sind, lauten wie folgt:

 

„Dinge weglassen, die nicht so wichtig sind.
So wird die Information verstärkt.“ (Anton Stankowski, Designer)

und

„Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse.“(Leonardo da Vinci)
Auch Steve Jobs soll dieses Zitat verwendet haben.

Wahre Worte.

 

Oft neigen wir dazu, auf möglichst wenig Fläche möglichst viel Information zu zeigen.
Webseiten sind nicht selten mit Fließtext überladen.

 

Aber wenn wir ehrlich zu uns selbst sind: Lesen wir diesen Fließtext?
Also ich lese ihn in den seltensten Fällen.

 

Je mehr Informationen auf einer Seite enthalten sind, desto eher neigen wir dazu, gar nichts davon zu lesen.
Geschweige denn – wenn wir diesen Text lesen würden, könnten wir uns alle Informationen gleich beim ersten Mal merken?

 

Unwahrscheinlich.

 

Umso wichtiger ist der Fokus.

  • Was will ich dem Leser mit auf den Weg geben?
  • Was ist mein wichtigstes (Verkaufs-) Argument?
  • Was ist mein Alleinstellungsmerkmal?

Nachdem wir uns darüber bewusst sind, liegt die Kunst darin, diese „Message“ so exakt wie möglich auf den Punkt zu bringen.

 

Aber nicht nur der Inhalt und das moderne Design einer Webseite spielen eine Rolle.

Wichtig ist auch die Benutzerfreundlichkeit (= Engl. Usability) einer Seite.

  • Wie sind die Elemente angeordnet?
  • Wie ist die Struktur der Navigation?
  • Findet ein Leser beim ersten Besuch auf der Seite alle
  • wichtigen Inhalte und Informationen?
  • Dort wo er sie auch am ehesten erwartet?
  • Ist die Seite logisch und intuitiv aufgebaut?

 

In diesem Kontext taucht auch oft der Begriff User Experience (= Nutzerfreundlichkeit, kurz UX) auf.
Dabei geht es um den Gesamteindruck, den ein Nutzer von Design und Bedienbarkeit beim Erleben einer Webseite hat.

 

Eine gute User Experience hat zum Ziel

 

  1. Dem Nutzer den Aufenthalt auf einer Seite so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten
  2. Den Erfolg der Webseite / des Unternehmens zu steigern und / oder Produkte zu verkaufen

 

Auch in Bezug auf die Platzierung bei Google (= Ranking) spielen die User Experience und ein gutes Webdesign eine zentrale Rolle.

 

Google hat 10 Grundsätze definiert.
Der Erste davon lautet:

„Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst.“

Denn wenn der Nutzer auf der Seite gut zurecht kommt,
sich quasi „wohl fühlt“, steigt die Sitzungsdauer des Benutzers auf der Seite.

Die Seitenabsprünge sinken.

Google merkt, dass ein Benutzer – nachdem er auf der Webseite gewesen ist – nicht noch weiter nach anderen Seiten sucht.

Demnach also gefunden hat, wonach er suchte.

Fazit

Der Artikel zeigt, dass ein gutes Webdesign immer ein umfangreiches Zusammenspiel von

  • ​Design
  • Inhalt
  • Nutzerfreundlichkeit

aber auch Technik ist.

 

So spielen Kriterien wie:

  • schnelle Ladezeiten
  • die korrekte Anzeige auf Smartphone und Tablet (= responsive Design)
  • und die fehlerfreie Funktionsweise der Seite

eine wichtige Rolle.

 

Nicht zuletzt ist gutes Webdesign auch immer abhängig von der Zielgruppe.

 

So wird zum Beispiel eine Webseite für einen Kindergarten anders gestaltet und Texte werden anders formuliert sein, wie zum Beispiel eine Webseite für eine Anwaltskanzlei.

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